Hautkrebsscreening – schmerzlos, gründlich, mit modernsten Mitteln

Bei unserem Hautkrebsscreening  unterziehen wir Ihre Haut von Kopf bis Fuss zunächst einer sorgfältigen Blickkontrolle. Auffällige Hautveränderungen untersuchen wir dabei zusätzlich mit einem Videoauflicht-Dermatoskop. Hier zeigen sich Kennzeichen für bösartige Veränderungen besonders gut. Eine ergänzende computergestützte Analyse gibt uns auf der Basis eines komplexen Algorithmus eine Zweitmeinung zur Einschätzung der Gut- oder Bösartigkeit des Pigmentmals im Ampelsystem (Grün bis Rot). Weiterhin speichern wir auffällige Pigmentmale, die beobachtet werden sollen, zur Verlaufskontrolle. Bei besonders auffälligen Hautveränderungen setzen wir die elektrische Impedanzspektroskopie (EIS, Nevisense) ein. Damit haben wir Möglichkeit, die Gefährlichkeit einer Hautveränderung (pigmentiert oder unpigmentiert) schmerzlos und innerhalb weniger Minuten in der Haut zu bestimmen, ohne dass wir es herausschneiden müssen. Auf diese Weise verhindern wir unnötige Operationen und daraus resultierende Narben. Zeigt uns Nevisense kritische Veränderungen der Zellen, muss eine Histologie erfolgen – die Hautveränderung wird herausgeschnitten und für eine feingewerbliche Untersuchung in ein histologisches Labor geschickt. Liegt keine Veränderung vor, hat es derzeit kein Krebspotenzial und muss auch nicht zu Testzwecken entfernt werden.